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Babypflege: Schutz für zarte Babyhaut


Die Babyhaut ist sehr dünn und empfindlich. Wir geben dir, zusammen mit PENATEN®, wertvolle Tipps zur Babyhautpflege. 

Babyhaut: Was sie von der Haut eines Erwachsenen unterscheidet

Die Haut ist das größte menschliche Organ und ist lebenswichtig für unseren Stoffwechsel. Dabei bietet sie Schutz vor Umwelteinflüssen und UV-Strahlen, hält Feuchtigkeit, reguliert unsere Körpertemperatur und fungiert als Sinnesorgan.

Forscher wissen mittlerweile, wie sich Babyhaut von der Haut eines Erwachsenen unterscheidet. Im prinzipiellen Aufbau der Haut ist die Babyhaut und die Erwachsenenhaut jedoch gleich. Sowohl die Haut eines Babys als auch die Haut eines Erwachsenen besteht aus drei Schichten: der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis oder Corium) und der Unterhaut (Subkutis).

Dennoch unterscheidet sich die Babyhaut stark gegenüber der Erwachsenenhaut. Wenn Babys auf die Welt kommen, ist die Funktionalität ihrer Haut noch nicht vollständig ausgebildet. So kann Babyhaut z.B. mehr Wasser aufnehmen, verliert die Feuchtigkeit aber auch schneller wieder. Dadurch besteht eine höhere Gefahr der Austrocknung. Außerdem entwickelt sich die Haut in den ersten Lebensjahren ständig weiter, aufgrund eines schnelleren Zellwachstums. Zusätzlich ist die Schutzbarriere der Haut bei Säuglingen noch nicht so weit ausgebildet wie die von Erwachsenen. Daher ist es wichtig die Funktionsfähigkeit  von zarter Babyhaut, z.B. mit der richtigen Pflege, zu unterstützen, denn erst in der Pubertät entwickelt sich die Kinderhaut endgültig zur Erwachsenenhaut.

Einen weiteren Unterschied zwischen Baby- und Erwachsenenhaut erkennt man anhand der verschiedenen Hauttypen. Bei Babys unterscheidet man im Normalfall zwischen drei Hauttypen:

  1. „Normale“ Haut
  2. Trockene Haut
  3. Sensible Haut
 

Babypflege bei „normaler“ Haut

Aus zwei Gründen sollte man „normal“ besser in Anführungszeichen setzen, wenn man von Babyhaut spricht:

  1. Aufgrund der besonderen Eigenschaften von Babyhaut, ist normale Haut eigentlich eher eine Seltenheit bei Babys. Trockene oder sensible Haut findet sich sehr häufig bei Babys: 63% aller Babys zeigen trockene Haut.
  2. Selbst die normale Haut eines Babys ist immer noch viel zarter und empfindlicher als die normale Haut eines Erwachsenen.
  3. Für die sanfte Pflege normaler Haut bietet sich besonders die PENATEN® Classic Linie an, die speziell auf normale Haut zugeschnitten ist.
 

Mehr als 60% aller Babys haben trockene Haut

Trockene Haut kommt  bei Babys häufiger vor als man vielleicht vermuten würde: Mehr als 60% aller Babys haben trockene Haut.

So erkennt man trockene Haut bei Babys:

  • Die Haut fühlt sich rau an.
  • Die Haut zeigt leicht gerötete Stellen.
  • Die Haut reagiert sehr empfindlich auf Reizungen durch Kleidung oder Nässe (zum Beispiel Speichel am Mund). Die Haut wird dann schnell rot und entzündet.

Dass so viele Babys trockene Haut haben, liegt am Aufbau ihrer Haut – denn sie ist noch nicht vollständig entwickelt:

  1. Die Hornschicht (das ist die äußerste Hautschicht) ist dünner und die Zellen sind lockerer verbunden als bei Erwachsenen. Durch die Lücken in der dünnen Hornschicht kann Feuchtigkeit schneller aus der Haut entweichen.
  2. Die Talgdrüsen von Babys sind nicht sehr aktiv, weswegen sie keinen oder nur einen sehr dünnen, schützenden Fettfilm haben. Daher verdunstet die Feuchtigkeit schneller aus der Babyhaut.
  3. Die sogenannten natürlichen Feuchtigkeitsbinder sind geringer vorhanden, so dass weniger Wasser in der Haut gebunden werden kann.
 

Babypflege bei trockener Haut:

  • Trockene Haut sollte gezielt mit reichhaltigen Babycremes gepflegt werden. Die Pflegelinie PENATEN® intensiv ist speziell dafür mit einem  Komplex aus Olivenblattextrakt, Mineralien und Vitamin E für die Pflege für trockener Babyhaut ausgestattet.
  • Gerötete Stellen können zusätzlich mit Panthenolcreme (z.B. mit der PENATEN® SOS Creme) beruhigt werden.
  • Mit trockener Haut muss man ganz besonders zart umgehen. Zum Beispiel kann Mama nach dem Baden beim Abtrocknen eher tupfen statt reiben.
  • Hautbelastende Einflüsse sollten so weit wie möglich reduziert werden. Im Winter hilft zum Beispiel ein Luftbefeuchter (oder nasse Handtücher auf den Heizungen), um die Raumluft etwas anzufeuchten.
  • Bei kaltem oder windigem Wetter kann das Gesicht zusätzlich mit der speziellen PENATEN®  Wind- und Wettercreme geschützt werden.
 

So erkennst du sensible Babyhaut

Wenn Babys auf die Welt kommen, haben sie plötzlich zum ersten Mal Kontakt mit einer gigantischen Anzahl an biologischen und chemischen Stoffen. Das Immunsystem muss erst lernen, diese Stoffe in gefährliche und ungefährliche Stoffe einzuteilen. Bei manchen Babys ist das Immunsystem übereifrig und reagiert auch auf eigentlich ungefährliche Substanzen. Dann kann es zu Reizungen, Allergien oder sogar zu einer Neurodermitis kommen. Haut, die zu solchen allergischen Reaktionen neigt, wird als sensible oder empfindliche Haut bezeichnet.

Auch bei diesem Hauttyp sind Babys stärker gefährdet als Erwachsene. Der Grund: Weil ihre äußerste Hautschicht, die Hornschicht, dünner und weniger gefestigt ist, können Reizstoffe viel leichter in die Haut eindringen. So erkennst du sensible Haut bei deinem Baby:
  • Die Haut juckt stark – dein Baby versucht sich zu kratzen.
  • Die Haut schuppt sich leicht.
  • Die Haut reagiert auf bestimmte Substanzen -z.B. Stoffe in der Nahrung oder in Pflegemitteln - mit plötzlicher Rötung, Entzündung oder mit Juckreiz.
 

Babypflege bei sensibler Haut

  • Sensible Haut sollte mit speziellen Babypflege-Produkten gepflegt werden, die keine Reizstoffe und potentiell allergenen Stoffe (wie Parfüm) enthalten. Hierfür eignet sich die PENATEN® ultra sensitiv-Pflegereihe, die parfümfrei und speziell für sensible Haut zugeschnitten ist.
  • Gerötete oder entzündete Hautpartien können mit Panthenolcreme (z.B. PENATEN® SOS Creme) beruhigt werden.

Bei speziellen Fragen zu den PENATEN®-Pflegeprodukten, hilft dir das PENATEN® Expertentermin gerne telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 16.00 weiter:

Tel. 00800 555 220 00 (kostenlos erreichbar aus Festnetz und Mobilfunk in Deutschland, Österreich und Schweiz)

Wenn du dir unsicher bist, welchen Hauttyp dein Baby hat oder welche Pflege die beste für dein Baby ist, dann sprich am besten mit deinem Kinderarzt, deiner Hebamme oder einem Experten für Babyhaut.

Egal, welchen Hauttyp dein Baby hat, die Haut ist unser größtes Sinnesorgan und so reagiert dein Baby vielleicht ganz besonders empfindsam bei Hautreizungen. Nutze das tägliche Ritual der Pflege und des Eincremens deines Babys deshalb gleichzeitig als Wohlfühlfühlmoment, z.B. indem du das Eincremen mit einer entspannenden Massage verbindest oder deinem Baby etwas vorsingst.  



In Zusammenarbeit mit PENATEN®.
 www.penaten.de/

 Quellen:

Babypflege für verschiedene Hauttypen I Penaten®. (2013). Penaten. https://www.penaten.de/babypflege-fuer-verschiedene-hauttypen

Dachs, C., Busmann, U. & Merk, H. F. (2016). Evidenzbasierte Pflege der Säuglingshaut (1. Aufl.).

Thieme. Fritsch, P. (2004). Dermatologie Venerologie: Grundlagen. Klinik. Atlas. (Springer-Lehrbuch) (2. Aufl.). Springer.

Nikolovski, J., Stamatas, G. N., Kollias, N. & Wiegand, B. C. (2008). Barrier Function and Water-Holding and Transport Properties of Infant Stratum Corneum Are Different from Adult and Continue to Develop through the First Year of Life. Journal of Investigative Dermatology, 128(7), 1728–1736. https://doi.org/10.1038/sj.jid.5701239

Stamatas, G. N., Nikolovski, J., Luedtke, M. A., Kollias, N. & Wiegand, B. C. (2010). Infant Skin Microstructure Assessed In Vivo Differs from Adult Skin in Organization and at the Cellular Level. Pediatric Dermatology, 27(2), 125–131. https://doi.org/10.1111/j.1525-1470.2009.00973.x

Autor: sigikid
Elternschaft ist ein Abenteuer. Es ist nicht nur anstrengender und herausfordernder als man sich je vorher als kinderloses Paar hätte vorstellen können - sondern auch erfüllender, glücklicher und Lachen-ins-Herz-zaubernder. Mit unseren Blogs möchten wir Eltern da begegnen, wo sie stehen – mitten im prallen Familienleben – und sie an das Wundervolle erinnern, das ihnen dort tagtäglich begegnet.